„Initiative ergreifen“ im Bericht zur Stadtentwicklung 2015/16
Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfal en (MBWSV.NRW) hat im neuen Bericht zur Stadtentwicklung 2015/2016 einen Schwerpunkt auf das Thema Engagement in der Stadtentwicklung gelegt.
Stadtteile müssen ihren Bewohnern nicht nur Heimat, sondern auch Mitsprache und Freiräume bieten. Wie kann das gelingen? Wer sind die wichtigen Akteure und welche Rolle spielt bürgerschaftliches Engagement bei der Quartiersgestaltung? Und wie kann das Land die Entwicklung noch besser unterstützen?
„Initiative ergreifen“ ist dabei ein wichtiges Instrument in NRW.
Die Utopiastadt Wuppertal, die Samtweberei Krefeld, die Burg Frankenberg Aachen, das Stadtteilzentrum „Bonni“ Gelsenkirchen oder der Bürgerbus Heek-Legden sind nur einige der Initiativen, denen in dem Bericht mit dem Titel „Gemeinsame Initiative im Stadtquartier – Pioniere, Partner, Projekte“ eine Plattform gegeben wird. Die Projekte zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, Initiative im Sinne des Gemeinwohls zu ergreifen.
„Die Forderung nach einer gemeinschaftlich getragenen Stadt- und Quartiersentwicklung ist in den vergangenen Jahren lauter geworden“, sagte Stadtentwicklungsminister Michael Groschek. „Bürger betrachten die Stadt als ihre Angelegenheit und fordern Teilhabe ein – das ist gut.“
Der Stadtentwicklungsbericht kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://broschueren.nordrheinwestfalendirekt.de/broschuerenservice/mbwsv/bericht-zur-stadtentwicklung-2015-2016/2147